Die oft sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen unserer Schülerinnen und Schüler und ihre zum Teil sehr individuellen Lernbedürfnissen stellen an unseren Unterricht besondere Anforderungen.

Der Unterricht in den Klassen ist die „Säule“ des schulischen Alltags. Merkmal des dort stattfindenden Unterrichtes ist ein differenzierte Lernen am gemeinsamen Gegenstand.

Um den Lernbedürfnissen der Schüler im umfangreicherem Sinne gerecht werden zu können bedarf es weiterer kollegialen didaktischer Kooperationen, sei es innerhalb der Stufen oder auch, da wo es angezeigt erscheint, stufenübergreifend.

Hierfür hat jede Klassenstufe entsprechende Schwerpunkte für ihre Kooperativen Unterrichtsvorhaben gebildet.

Diesen Bedürfnissen und Erfordernissen Rechnung tragend, wurde der Schwerpunkt unseres Schulprogramms, auf die Kooperation unterrichtlicher Vorhaben gelegt.

Durch das Zusammenführen von kollegialen Know-how, Personal und Material können neue Unterrichtsvorhaben entwickelt werden, deren Verwirklichung so, im Klassenrahmen nicht möglich wären.
Diese Vorhaben sollen einigen oder allen Schülerinnen und Schülern ein differenziertes zusätzliches Unterrichtsangebot bereitstellen, welches ihren momentanen, zukünftigen oder individuellen Lernbedürfnissen gerechter zu werden versucht. Dieses können zeitlich und thematisch begrenzte Unterrichtsvorhaben sein (Unterrichtsprojekte) oder zusätzliche, regelmäßige Unterrichtsangebote.

Die Planung, Durchführung und Auswertung wird, im Rahmen zeitlicher Ressourcen, durch das beteiligte pädagogische Personal geleistet.
Besonderes Augenmerk wird auf die Auswertung der Vorhaben durch die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler gelegt. Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für die Planung neuer und attraktiver Vorhaben.