Projekt „Ludwig FUN Beethoven“

Die Projekte mit der Hamburger Camerata sind zurzeit ausgesetzt.

 

Im Januar und Februar fand an der Schule Weidemoor wieder ein größeres Musikprojekt statt, an dem sich viele Klassen aus Unter-, Mittel- und Oberstufe beteiligten. Auch Musiker des Orchesters „Hamburger Camerata“ kamen wie gewohnt zu einem Schulbesuch zu uns, denn seit mehreren Jahren sponsort der Schulverein eine Patenschaft.In diesem Jahr beschäftigten wir uns mit einem großen Musiker und Komponisten, der in diesem Jahr seinen 250. Geburtstag feiern würde: Ludwig van Beethoven!
Die SchülerInnen der Klassen U1 und U2 lernten zunächst einige Dinge, die man zu einem Orchester wissen muss: Was macht ein Dirigent? Welche Instrumente gehören zu einem Orchester? Was sind Streichinstrumente, was sind Blasinstrumente?
Anschließend lernten wir interessante Dinge zu Ludwig van Beethoven. Er konnte z.B. gut Klavier spielen und komponierte einige Klaviersonaten. In diesem Zusammenhang nutzten wir die Gelegenheit und nahmen das Klavier aus unserem Musikraum mal genauer unter die Lupe und entdeckten, welche Teile wichtig sind und wie es funktioniert.
Besonders beeindruckt hat uns, dass Beethoven aufgrund einer Krankheit immer schlechter hören konnte, bis er schließlich taub wurde. Trotzdem hat er immer weiter komponiert, denn er konnte sich das Zusammenspiel der einzelnen Töne in seinen Gedanken vorstellen. Ein einzigartige Fähigkeit!
Insgesamt 9 Symphonien komponierte Beethoven in seinem Leben. Berühmte Stücke sind „Für Elise“, die „Mondscheinsonate“ und die „Schicksalsinfonie“. Am berühmtesten ist aber sicherlich Beethovens 9. Symphonie, die auch unsere heutige Europahymne ist. Aus der „Ode an die Freude“ haben wir kurzerhand die „Ode an die Freundschaft“ gemacht und folgenden Text zur Melodie gedichtet:

„Andern freundlich zu begegnen
ist nicht schwer, das schaffst auch du.
Meist reicht schon ein kleines Lächeln,
liebe Worte noch dazu.
Komm‘ probier‘s mal, reich dem Nachbarn
freundlich deine Hand und sprich:
Wir beide sind vielleicht verschieden,
trotzdem aber mag ich dich.“