Die Therapieräume befinden sich angrenzend an den Sporthallen in einem eigenen Gebäudetrakt. Normalerweise erhalten die Schüler mit den entsprechenden Bedarfen hier einzeln oder auch in kleinen Gruppen, Physio- und /oder Ergotherapie.
In der angrenzenden Sporthalle bzw. im Bewegungsraum finden in der Regel auch Psychomotorik oder andere therapeutische Bewegungsangebote statt.
In den unsicheren Anfangszeiten der Corona-Pandemie, als noch weniger über das Corona Virus bekannt war , wurden diese Räume seltenst aufgesucht und die Therapie fand im wesentlichen in den Klassenräumen der jeweiligen Schüler statt.
Da aus unterschiedlichen Gründen dort nur eine eingeschränkte therapeutische Unterstützung der Schüler möglich ist, war es eine Erleichterung als es nach den Sommerferien, bei abnehmenden Fallzahlen und erweitertem Wissen über das Corona Virus und seinen Verbreitungswegen, die Therapieräume wieder vermehrt – mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen – genutzt werden konnten.
Auch wenn therapeutische Gruppenangebote zur Zeit kaum möglich sind, so ist bei den Einzeltherapien deutlich zu erkennen, wie die jeweiligen Schüler von der Einzelzuwendung profitieren, sie wie ein trockenen Schwamm aufsaugen und die zusätzliche Aufmerksamkeit sehr genießen.
Durch die lange, unsichere Zeit, mit eingeschränktem Schulbesuch, war vielen Kindern und Jugendlichen ein nur begrenztes therapeutisches Bewegungsangebot möglich und so zeigen manche Schüler eine große Freude, sich wieder in ihren Bewegungsausmaßen und -möglichkeiten betätigen zu können.
(Das Bildmaterial stammt zum Teil aus der Zeit vor Corona)