Special Olympics: Unser 8. Reisetag, Mittwoch, 04.03.2020

Heute früh haben wir … Kekse zum Frühstück gegessen, weil wir schon sooo früh auf der Alm sein mussten. Dann gab es aber geschmierte Brötchen. Auf dem Plan standen die ersten Finals: 1000m und 50m.     

Boah, haben wir angefeuert. Unsere Schule ist jetzt überall bekannt! Und dann waren wir wieder so schnell, dass wir alle zitterten, ob wir zu schnell waren… Herr Neidhardt und Frau Zimmermann haben aber nochmal Bescheid gegeben, dass der Schnee heute viel viel besser war. Und deswegen durften alle 20% besser sein.

Unsere Ausbeute bei 1000m:

1x Gold, 1x Silber, 1x Bronze, 2x 5. Platz

Unsere Ausbeute bei 50m:

1x Silber, 1x zu schnell gelaufen (30%), sonst wäre es die Goldmedaille gewesen…

Und unsere fairste Sportlerin des Tages ist Michelle. Sie hat gestern und heute alles gegeben. Aber heute waren ganz viele Fans dabei. Und deswegen ist Michelle so schnell gelaufen wie noch nie. Und dann haben wir erst nach der Siegerehrung realisiert, dass Michelle über 30% schneller war.
Und dann hat Michelle eine email an die Sportorganisation geschrieben:

„Es tut mir leid, dass wir das erst nach der Siegerehrung gesehen haben. Ich möchte dir die Goldmedaille zurück geben. Wir kommen morgen früh in dein Zelt und bringen dir die Goldmedaille.“

Das ist fair play und so sportlich, dass Michelle für uns heute unser Goldmädel ist!

Das feierten wir abends noch mit Musik, Popcorn und einer eigenen Siegerehrung. Dabei konnten wir auch noch feiern, dass ein 5. Platz, der manchmal echt nervig ist, eigentlich in unserer Gruppe auch ein 2. Platz sein kann.

Und nach diesem ganzen Feiern sind wir schnell ins Bett, damit wir morgen ausgeschlafen wieder zu unseren Bestleistungen antreten können. Denn wir geben immer alle unser Bestes!